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Regenbogenfabrik

Etwas verborgen liegt die Regenbogenfabrik in einem Kreuzberger Hinterhof. Wer aber durch die Toreinfahrt des vorderen Hauses auf das Gelände der Regenbogenfabrik geht, wird sich bei uns willkommen fühlen. Die Ansammlung der Remisen der ehemaligen Fabrik aus der Gründerzeit umrahmen wie eine bunte Kulisse den begrünten Hof der Regenbogenfabrik. Zusammen mit dem alten Ziegel-Schornstein des ehemaligen Dampfsägewerks stehen sie als Gebäude-Ensemble unter Denkmalschutz. Heute beherbergen die alten Remisenhäuschen der Regenbogenfabrik die verschiedensten Projekte: -das Regenbogenhostel -die Selbsthilfe-Tischlerei, -die Selbsthilfe Fahrradwerkstatt -die Keramikwekstatt auch für Kinder -die Kantine -die Kreuzberger Kuchenbäckerinnen -das Regenbogencafe -das Regenbogenkino -die Musikübungsräume Im großen Kinosaal veranstalten wir Feiern, Konzerte und Kulturabende, Feste und Basare gibt es übers Jahr verteilt. Geschichte: Vor 28 Jahren hatten um die 50 junge Menschen auf ihrer Suche nach alternativen Lebensräumen und im Protest gegen Bau-Spekulationen und Abriss die damals leerstehende Fabrik und das angrenzende Wohnhaus besetzt. Aus eigener Kraft und mit nur wenig öffentlicher Förderung haben sich die RegenböglerInnen in der Zeit bis heute eine kleine Insel in der Stadt geschaffen.

Wegbeschreibung:

Berlin-Kreuzberg U-Linie 1, Görlitzer Bahnhof U-Linie 8 Kottbusser Tor Bus M 29 / Nachtbus N 44 Die Regenbogenfabrik liegt an der Lausitzer Straße 22 zwischen der Reichenberger Straße und dem Landwehrkanal

Adresse:

Regenbogenfabrik
Kinder- Kultur- und Nachbarschaftszentrum
Lausitzer Straße 22
10999 Berlin (Kreuzberg)
(0 30) 69 57 95-0 fon
(0 30) 6 18 37 87 fax
Regenbogenfabrik im Internet
eMail an Regenbogenfabrik