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Dokumentationszentrum Oberer Kuhberg

In den Jahren 1933 bis 1935 unterhielt das nationalsozialistische Regime im "Fort Oberer Kuhberg" in Ulm das Konzentrationslager für seine politischen und weltanschaulichen Gegner in Württemberg. Insgesamt waren es 600 Häftlinge, unter ihnen der Wiederbegründer der SPD nach 1945, Kurt Schumacher. Gebäude und Gelände waren ursprünglich um 1850 erbaut worden, als Teil der damals die ganze Stadt umfassenden und prägenden Militäranlage "Bundesfestung Ulm". Heute befindet sich in diesem Baudenkmal und historischen Tatort einerseits ein Festungsmuseum und andererseits eine KZ-Gedenkstätte mit einer ständigen Ausstellung zur Geschichte des ehemaligen KZ. Öffnungszeiten: Sa/So 14 bis 17 Uhr Führungen: sonntags 14.30 Uhr Führungen für Gruppen jederzeit nach Anmeldung.

Wegbeschreibung:

Aus der Innenstadt: über Römerstr. und Eggingerweg. Mit dem Stadtbus: Linie 4 bis Haltestelle Schulzentrum oder Oberer Kuhberg. Von der Autobahn München-Stuttgart: Ausfahrt Ulm-West in Richtung Ulm. Nach dem Tunnel rechts in Richtung Blaubeuren (B28) abzweigen und nach dem Ortsende Ulms links Richtung Wiblingen-Donautal. Auf der Anhöhe links Schild "Dokumentationszentrum" folgen

Adresse:

Dokumentationszentrum Oberer Kuhberg
KZ-Gedenkstätte
Am Hochsträss 1 (keine Postadresse)
89081 Ulm
(07 31) 2 13 12 (=Büro) fon
(07 31) 9 21 40 56 fax
Dokumentationszentrum Oberer Kuhberg im Internet
eMail an Dokumentationszentrum Oberer Kuhberg